„Geht’s auch ohne Schule?“Geht's auch ohne Schule? (Cover)

Das fragt Autorin Lini Lindmayer und begibt sich auf die Spuren der Freilerner. Soeben erschienen bei der edition riedenburg.


Textauszug

Wie oft wurde im Zusammenhang mit dem Bildungsthema die Frage gestellt, wie man eine Umgebung schaffen kann, in der sich die heranwachsenden Individuen entfalten und frei und selbstbestimmt lernen können?
• Wie oft stellte man verwundert fest, dass bei den meisten Kindern die Freude am Lernen bald nach Schulbeginn verlorenging und einem generellen Desinteresse wich?
• Warum scheint sich kaum jemand daran zu stören, dass die eigentlichen Stärken eines Kindes missachtet, seine Schwächen aber hervorgehoben und extra behandelt werden?
• Wie sollen der Wert und die Vielfalt einer Gesellschaft erhalten werden, wenn sich nur mehr durchschnittliche, sich ähnelnde Menschen darin bewegen, welche zwar von allem etwas können, aber nichts wirklich?
• Muss Lernen wirklich erst gelernt werden? Braucht Lernen tatsächlich Förderung und Animation, um überhaupt in Gang zu kommen? Braucht es Unterricht, Belehrung und Beurteilung? Oder lernt jedes Individuum von Geburt an ganz selbstverständlich?
• Wie kann ein Kind ohne Schule und Unterricht überhaupt lernen? Wie muss man sich das vorstellen?


Antworten auf diese Fragen gibt es in Linis neuem Buch „Geht’s auch ohne Schule?“. Zudem Erfahrungsberichte von 15 Freilerner-Familien zwischen Schweden und Neuseeland.

Hier geht’s direkt zum Buch.